Auferstehungskirche Kürzell

Auferstehungskirche in Kürzell

Erste Überlegungen zum Bau einer eigenständigen evangelischen Kirche gab es bereits 1956. Zuvor wurde die heutige katholische Kirche (Sankt-Laurentius-Kirche), als Simultankirche genutzt.

Zunächst scheiterte der Kirchenbau an der Finanzierung. Erst 1958 fasste der Kirchengemeinderat den Beschluss, eine eigene evangelische Kirche zu bauen. Die Frage des Standortes verzögerte den Fortschritt um weitere zwei Jahre. Am 04. Juni 1961 führte Pfarrer Karl-Friedrich Bender den ersten Spatenstich aus, am 08. September 1961 war Richtfest.

Die vier Glocken trafen am 25. März 1962 in Kürzell ein und wurden nach einer Rundfahrt im Dorf an der Kirche angeliefert. Interessierte waren zuvor nach Karlsruhe gefahren um den Guss der Glocken beizuwohnen.

Die Einweihung der Kirche erfolge am 08. Juli 1962, die Bauzeit wurde durch Pfarrer Bender mit Bildern dokumentiert.

Der Künstler Klaus Tentsch aus Beuggen fertigte das ursprüngliche Kachelbild an der Vorderseite der Kirche. Die dunklen Farben und die Art der Ausführung war Anlass für Diskussionen. 1991 fertigte der Kunstmaler Egon Franzen, das heutige Auferstehungsbild über dem Eingang.

Pfarrer seit 14. September 2008
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