Schnakenpfad (Schnoogepfad)

Holzbrücke Schnakenpfad

Der aktuelle Flyer mit Erklärungen und Karte kann hier heruntergeladen werden.

Der Schnakenpfad Meißenheim entstand im Jahr 2004 unter Mitwirkung einer Agendagruppe und des Heimatvereins Meißenheim. Er erstreckt sich auf eine Länge von acht Kilometer und führt teilweise über schmale Fußpfade, aber auch über Fahrwege. Die Wege sind gut begehbar, allerdings nicht für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet. Markierungen führen die Besucher/innen durch den Schnakenpfad.

Ausgangspunkt für die Wanderung ist die Schollenhütte (D‘ Schollehitt). Von dort geht es nach wenigen Metern rechts über den Damm. Das dort angebrachte Schild „Wanderpfad“ (Elzpfad) zeigt in den Rheinwald der sich entlang des durchgehenden Altrheinzugs schlängelt bis hin zur Furt. Nach wenigen Metern bereits muss eine Holzbrücke passiert werden. Danach schlängelt sich der Weg weiter durch den Wald. Ein kleiner Freisitz direkt am Altrheinarm lädt zu einer kurzen Pause ein.

Schon ist aus der Ferne das Rauschen der „Furt“ zu hören. „An der Furt“ angekommen, sieht man das Wasser treppenartig abfließen. Ein schönes Fotomotiv, aber nicht das einzige entlang dem Schnoogepfad.
Weiter geht es über das „Rollwässerle“ und den „Grenzerpfad“ bis hin zum Rheinhauptdamm. Nach einer Schleife entlang des Rheines führt der Pfad zurück in den Wald.

Der „Langelochweg“ führt in den „Lochenschollenweg“ und endet an der Gänsweidbrücke. Weiter um den Gänsweidsee herum bis zum „Brand“. Hier befindet man sich nahe der Gemarkungsgrenze zum Nachbarort Ottenheim. Je nach Witterung und Jahreszeit versperrt hier das Wasser den Weg, so dass man zurück gehen muss bis zum Tulladamm.

Auf dem Damm bis zur Gänsweidstraße, danach wieder hinunter in den Rheinwald über den „Schinderhüttenweg“. Vorbei an dem „Pfahl“, wo sich bis ins 19. Jahrhundert hinein Menschen aus Meißenheim Richtung Straßburg eingeschifft haben. Manche, um dort auf dem Markt ihre Waren zu verkaufen, andere um dem Ort endgültig auf Wiedersehen zu sagen und auszuwandern.

Über den „Rollwässerleweg“ und den Tulladamm kommt man wieder zurück bis zur Schollenhütte.

Verordnung Naturschutzgebiet Thomasschollen