Kultunacht Meißenheim

Kulturnacht mit Drei-Gänge-Menü

Im Rahmen der 750-jährigen Bestehens sorgte die Kultuirnacht am Samstag für eine vollständig gefüllte, herbstlich geschmückte, Festhalle.



In Meißenheim geht es in Punkto Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr Schlag auf Schlag. Nun standen Beiträge von Meißenheimer Künstlern an. Im Foyer begrüßten die Werke von Jochen Scherzinger und wer wollte konnten sich in Trachten fotografieren lassen.

Der evangelische Kirchenchor Meißenheim überzeugte zunächst mit dem Lied „Ewethina“. Die folgende Begrüßung übernahm Bürgermeister Alexander Schröder, die Moderation des Abends Udo Wäldin.

„Halleluja“ von Leonhard Cohen, vorgetragen durch die Sopranistin Tabea Spengler als Leadsängerin beeindruckte. Das Salonorchester Ortenau unterhielt die Gäste mit angenehmer Musik, während Speisen und erlesene Weine kredenzt wurden.

„Geschichten von der Arbeit in der Landwirtschaft“ trug Tamara Krämer im Anschluss vor.

Als Duett traten erstmals Felicitas Klenert und Uwe Bertsch auf und ernteten viel Beifall. Für Erinnerungen an Andreas und Jakob Schäfer, welche besser unter dem Namen »s’Bodde Joggls« bis 1941 im Dorf lebtensorgten Rene Wilhelm und Bernd Heimburger mit ihrem Vortrag. Musikalisch wurde es dann wieder mit einer Abordnung der Scholle Dudler die mit Liedern aus dem Smartphone aufwarteten.

Marianne Roth un ihre komischen »Geschichtchen us em Dorfsippenbuch« sorgte für belustigte Zuhörer/innen. Ein musikalischer Rückblicke auf das abgelaufene Jahr der „Bachstreet Boys“ folgte bevor die Mundartkünstlerin und Dichterin Ulrike Derndinger aus Kürzell, auf lockere Art über die Erfahrungen, die sie mit den »Missnern« machte, berichtete. Unter anderem het de ehemalige »Burjemeischter eh Wurscht spendiert.

Musik gab es von Maik Bartkowiak und Freunden als Klangharmonie in Blech, zum Beispiel Polka oder Lieder aus der Rockoper.

Die Organisatoren dieses Abends waren Heinz Schlecht, Stefan Zimmermann, Ulrike Tress-Ritter und Max Schnebel.

Fotos der Kulturnacht finden Sie hier.