Gemeinde ehrt Jugendliche für Einsatz bei Kriegsgräbersammlung
Die Gemeinde Meißenheim hat eine Gruppe engagierter Jugendlicher geehrt, die sich in besonderer Weise für die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern eingesetzt haben.
Mit ihrem unermüdlichen Einsatz sammelten sie nicht nur Geld, sondern setzten auch ein Zeichen für Frieden und Erinnerungskultur.
Die Jugendlichen organisierten mit der Jugendreferentin Bettina Lohrer eine umfangreiche Sammelaktion, um Gelder für die Instandhaltung von Kriegsgräbern zu sammeln. Die Aktion, welche jährlich im Herbst durchgeführt wird, hat das Ziel, Gelder für die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern zu sammeln. Diese Gräber sind nicht nur stille Zeugen der Vergangenheit, sondern auch Mahnmale für den Frieden. Bürgermeister Alexander Schröder betonte gegenüber den Jugendlichen die Bedeutung solcher Initiativen: „Die Pflege von Kriegsgräbern ist nicht nur eine Frage der Erinnerung, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Friedensarbeit.“
Bei der Sammlung im vergangenen Jahr konnten die Jugendlichen eine beeindruckende Summe sammeln, die vollständig der Kriegsgräberfürsorge zugutekommen ist. Die Schüler der beiden Ortsteile, die sich an der Sammlung beteiligt haben, wurden mit einer Urkunde des Volkswohlbundes ausgezeichnet.

Der Abend klang in geselliger Runde mit Pizza im Rathaus aus, bei dem die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, ihre Erfahrungen auszutauschen.
Das Engagement dieser jungen Menschen ist ein inspirierendes Beispiel dafür, dass unsere Jugend bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gestaltung unserer Gesellschaft beizutragen.